Wie ist die Beziehung zwischen obstruktiver Apnoe und Schlaganfall?

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Medizinisches Video: Diese Schlafposition solltest Du unbedingt vermeiden! | Liebscher & Bracht

Die obstruktive Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, bei der die Zunge und die anderen Muskeln im Rachen (die Rückseite des Rachens) während des Schlafes flexibel werden und den Eintritt von Luft in die Nase in die Lunge blockieren. Diese Krankheit erlebt durchschnittlich zwischen 2 und 4% der Menschen im Alter zwischen 40 und 65 Jahren. Das allgemeine Symptom ist, wenn jemand laut schnarcht und plötzlich während des Auftretens von Apnoe (Sekunden der Atemstillstand) aufhört.

Solche Erkrankungen sind in der Öffentlichkeit nur selten bekannt, obgleich obstruktive Schlafstörungen der Apnoe mit einem Schlaganfall zusammenhängen.

Studien, die den Zusammenhang zwischen obstruktiver Schlafapnoe und Schlaganfall erklären

Mehrere Studien belegen die Möglichkeit einer Beziehung zwischen obstruktiver Schlafstörung und Schlaganfall. Obstruktive Apnoe-Schlafstörungen treten häufig bei Patienten nach Schlaganfall auf, die meisten Menschen erleben dies eine Zeit lang und merken es nicht.

Eine Studie veröffentlicht in New England Journal of Medicine schlägt vor, dass Patienten, die an obstruktiven Apnoe-Schlafstörungen leiden, ein höheres Schlaganfallrisiko haben als Patienten, bei denen dies nicht der Fall ist. Dies ist ein Fall, der hohe Aufmerksamkeit erfordert.

Eine andere Studie, die an einer Reihe von Menschen durchgeführt wurde, die als "Healthy Heart Sleep Study" bekannt sind, ergab einen klaren Zusammenhang zwischen obstruktiver Schlafapnoe, Schlaganfall, Herzversagen und Herzinfarkt.

Warum können obstruktive Apnoe-Schlafstörungen Schlaganfall verursachen?

Während der Atemstillstand bei obstruktiven Apnoe-Schlafstörungen sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut, was zu zusätzlichen Herz- und Blutgefäßen führt. Darüber hinaus ist es möglich, dass der Blutfluss im Gehirn abnimmt und das Risiko für andere Schlaganfälle infolge einer obstruktiven Schlafapnoe steigt.

Wie bereits erwähnt, erleben viele Menschen eine obstruktive Schlafapnoe, wissen dies aber überhaupt nicht. Stattdessen suchten sie medizinische Hilfe wegen übermäßiger Schläfrigkeit während des Tages. Obstruktive Schlafapnoe kann auch zu Depressionen und unregelmäßigen Stimmungsschwankungen führen.

Einige Risikofaktoren stehen im Zusammenhang mit dem Auftreten obstruktiver Apnoe-Schlafstörungen, nämlich Fettleibigkeit, männliches Geschlecht und Schlaganfall.

Wie erkennen Sie die Anzeichen einer obstruktiven Schlafapnoe?

Im Allgemeinen können Ärzte obstruktive Schlafapnoe einfach an den Symptomen erkennen, aber normalerweise ist Forschung erforderlich, um die Genauigkeit der Diagnose sicherzustellen.

Was ist die Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe?

In vielen Fällen ist die Verwendung des CPAP-Geräts (Continuous Positive Airway Pressure) bei der Überwindung von Atemwegsobstruktionen sehr hilfreich. In akuten Fällen kann diese Krankheit mit einer Operation behandelt werden, auch wenn zunächst Risiken und Nutzen bewertet werden müssen.

Welche Schritte können unternommen werden, um Schlafapnoe zu verhindern?

Mit den folgenden Tipps können Sie leicht Schlafapnoe vermeiden.

  • Gewicht verlieren
  • Vermeiden Sie Alkohol und Beruhigungsmittel, bevor Sie zu Bett gehen.
  • Hör auf zu rauchen.
  • Vermeiden Sie es, vor der Decke zu schlafen.
  • Wenn möglich, den Kopf im Schlaf leicht anheben.
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